Morgen beginnt die Skandal-WM. Joe Biden wird immer älter – und die Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt immer prekärer. Das ist die Lage am Samstag.
Diesen Sonntag wird Joe Biden 80 Jahre alt. Er ist schon seit Längerem der älteste Präsident in der Geschichte der USA. Ronald Reagan war am Ende seiner Amtszeit 77 Jahre alt. Im Schnitt waren US-Präsidenten bei Amtsantritt 55 Jahre alt. Der Jüngste, Theodore Roosevelt, der 1901 im Alter von 42 ins Weiße Haus einzog, übernahm das Amt von seinem ermordeten Vorgänger. Der jüngste gewählte Präsident ist bis heute John F. Kennedy.
Ich bin gegen jede Form von Altersdiskriminierung. Wenn jemand fit genug fürs Amt ist, kann er von mir aus auch 90 Jahre alt sein. Ich muss auch gestehen: Wenn ich mit 80 Jahren noch so fit wirke wie Joe Biden, wäre ich dem Herrgott dankbar. Natürlich hat der Präsident den ein oder anderen unglücklichen Auftritt hingelegt. Die Vorwürfe rechter Propagandisten, wonach er nicht mehr ganz zurechnungsfähig sei, sind hingegen bösartig.
Trotzdem steht Biden unter Rechtfertigungsdruck, sollte er eine zweite Amtszeit kandidieren. Die würde er im Erfolgsfall als 82-Jähriger antreten. Sein Vorgänger dürfte heute in jedem Fall wenig zu lachen haben. Die Vorwürfe gegen Donald Trump sind zahlreich – und massiv. Am Freitag gab nun das US-Justizministerium bekannt, dass ein unabhängiger Sonderprüfer klären soll, wofür der Ex-PräsidentSeine Arbeit wird juristisch komplex und politisch kompliziert: Das US-Justizministerium hat Jack Smith als Trump-Sonderermittler eingesetzt.
Wer auf Linderung durch den Staat hofft, etwa durch die Gaspreisbremse, dürfte enttäuscht werden. Denn erstens ist die Förderung gedeckelt, zweitens wird der Preis pro Kilowattstunde trotzdem viel höher als vor der Krise sein. Energie, so das Fazit meiner Kollegen, wird auf absehbare Zeit in Deutschland teuer bleiben – und damit die Wohnkosten. Beides dauerhaft zu subventionieren kann und will sich die Regierung aber nicht leisten.
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