Eine Hochzeit soll nicht nur, sondern muss schon fast der schönste Tag im Leben des Brautpaares werden – und bei einer solch unrealistischen Erwartungshaltung kann ja eigentlich nur alles schiefgehen! Kein Wunder also, dass Hochzeiten schon als Steil.
) ab. Die liebt Kitsch und ist noch dazu Paartherapeutin – und somit Jakobs wandelndes Gegenstück. Trauring-Fitting, Fotoshooting und Location-Scouting werden so zur reinen Geduldsprobe. Aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an...
Zumindest beim Tanzen nimmt man den titelgebenden Trauzeugen ab, dass sie sich ineinander verknallt haben! Weder wird Komik daraus geschöpft, dass eine komplette Hochzeitsgesellschaft von Frankfurt nach Frankfurt kutschiert werden muss. Noch dürfen Paartherapeutin Marie und Scheidungsanwalt Jakob pointiertes Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen, indem sie dem Paar diese Veränderung schönreden. Nein, nach kurzer Stimmbandbelastungsprobe spielt sich der Rest des Films so ab, als sei schon immer eine Scheunenfete in Frankfurt geplant gewesen.
Als sich Jakob und Marie kennenlernen, geht es ihm auf den Wecker, dass sie ohne Punkt und Komma redet und ihm ständig Entscheidungen abnimmt. Sie hingegen hat keinerlei Verständnis dafür, welch enormen Fokus er auf seine Karriere legt. Nach allerlei an Pointen armen Diskussionen platzt Marie unangemeldet in einen wichtigen Arbeitstermin, um Jakob etwas mitzuteilen, das auch in eine knappe Textnachricht gepasst hätte.
Nur die Filmmusik vermittelt, dass sich Jakob in diesem Moment in Marie verguckt. Weder haben die vorherigen Szenen eine Rampe für diesen Herzsprung gebaut, noch hat er Auswirkung darauf, wie sich Jakob fortan Marie gegenüber verhält. Einige Filmminuten später spiegelt sich dieses Spiel – und nur die Art, wie Bagriacik ihre Worte betont, während sie sich über Jakobs enge Weltsicht aufregt, deutet im Tandem mit der Filmmusik an, dass sich auch Marie verliebt hat.
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