Seit Anfang Mai ermöglicht das Deutschlandticket Fahrgästen für einen Pauschalpreis beliebig weit zu fahren. Doch die Finanzierung bleibt unklar und es entstehen hohe Mindereinnahmen für Verkehrsverbünde. Eine Abschaffung wird jedoch nicht als gute Idee angesehen.
Ob Tarifzonen, Tarifwaben oder Tarifbereiche - die unübersichtliche Struktur im öffentlichen Personennahverkehr kann Millionen Fahrgästen seit einem halben Jahr egal sein. Mit dem Deutschlandticket haben sie seit Anfang Mai die Möglichkeit, für einen Pauschalpreis in den Bus oder Regionalzug zu steigen und so weit zu fahren, wie sie wollen. Ganz ohne Sorge, ob ihre Fahrkarte die richtige ist. 49 Euro kostet das Abo im Monat - noch.
Die Nürnberger sind es am Ende auch, die die positivste Bilanz ziehen. Während sie in München "grundsätzlich positiv" ist, fällt sie in der Frankenmetropole "sehr positiv" aus. Was die beiden Verkehrsverbünde am Deutschlandticket loben, ist allerdings gleich: Es sei günstig und einfach.
Eigentlich bräuchte es aus Sicht des VDV eine Debatte darüber, wie das Ticket weiterentwickelt werden soll. Noch immer fehle etwa eine Regelung für Universitäten und Studenten. Der Verband fordert zudem, dass auch die Mitnahme von Familienmitgliedern, Freunden oder Haustieren ermöglicht wird.Die Politik streitet unterdessen übers Geld. Der Konflikt ist festgefahren. Im Kern geht es um die Frage, wer mögliche Mehrkosten des Deutschlandtickets trägt.
Unterschiedliche Auffassungen gibt es darüber, ob das geklappt hat. Eine der wenigen mit Zahlen gestützten Aussagen dazu kommt erneut vom VDV. "Acht bis zehn Prozent der D-Ticket-Nutzerinnen und -Nutzer sind echte ÖPNV-Einsteiger, sind also vorher zum Beispiel Auto gefahren", ermittelte der Verband in Umfragen. "Schon heute wären fünf Prozent aller Fahrten mit dem Deutschlandticket sonst mit dem Auto unternommen worden.
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