Vor den Zahlen zum US-Arbeitsmarkt warten Anleger ab. Hat sich dieser abgekühlt, könnten die Kurse in die Höhe schnellen. Es gibt aber auch ein Negativ-Szenario.
Deshalb warten Anlegerinnen und Anleger auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Nachmittag veröffentlicht wird und in dem auch Jobs im öffentlichen Dienst erfasst werden. Ökonomen erwarten ein Stellenplus von 200.000 nach einem Zuwachs von 263.000 im November.
Das wäre für den Aktienmarkt eine positive Nachricht, erklärt Analyst Jochen Stanzl vom Online-Broker CMC Markets: „Im Fall schwacher Arbeitsmarktdaten könnten die Kurse an der Börse in die Höhe schnellen, da dies als ein weiterer Hinweis auf eine sinkende Inflation verstanden würde. Zu gute Daten dürften hingegen eine Magenverstimmung bei den Investoren auslösen.
Seit Jahresbeginn hat sich Rohöl aus der Nordsee um mehr als sieben Prozent verbilligt. Unter anderem haben schwache Konjunkturdaten aus China die Ölpreise belastet, da sie die Sorge einer schwächeren Nachfrage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt schürten.. Diese habe den Anstieg der Ölpreise vor dem Wochenende gebremst.
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