Ruth Wolf-Rehfeldt schuf neben der Arbeit auf ihrer Schreibmaschine große Kunst. Die ist nun im Potsdamer Museum Das Minsk zu sehen
Viele Jahre hatte Ruth Wolf-Rehfeldt als Sekretärin in der Ost-Berliner Akademie der Künste den Unterhalt für ihre kleine Familie verdient. 1972 nutzte sie die Schreibmaschine erstmals für die Kunst des „Typewritings“. Aus den Buchstaben, zahlen und Zeichen der Reiseschreibmaschine aus VEB-Produktion zauberte sie Collagen, Buchstabenbilder und Gedichte in Bildform. Das Minsk in Potsdam widmet diesem ungewöhnlichen Werk jetzt die Retrospektive „Nichts Neues“.
200 gut erhaltene Papierarbeiten konnte die Kunsthistorikerin aus dem Archiv von Ruth Wolf-Rehfeldt und weiteren Sammlungen für die Schau auf 900 Quadratmetern zusammentragen.Foto: dpa Bildfunk So schuf sie 1972 nach dem Bürojob ihr erstes Werk: Das Wortgedicht „Evolution“ ist heute brandaktuell und trifft Klimakrise und Letzte Generation. Im selben Jahr forderte sie politisch feinfühlig: „Tippe deine eigene Kunst“. Für diese künstlerische Weitsicht bekam Ruth Wolf-Rehfeldt im vergangenen November den begehrten Hannah-Höch-Preis für ihr Lebenswerk. Bereits 2017 wurden ihre „Typewritings“ auf der Documenta gezeigt.
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