Ukraine-Diskussion bei Illner: 'Das Land sehnt sich nach EU-Mitgliedschaft'
Das sieht Linken-Politiker Gregor Gysi ganz anders. Er ist zwar nicht grundsätzlich gegen Waffenlieferungen, aber nicht aus Deutschland. Es könne nicht sein, dass nach einem Zweiten Weltkrieg, den Deutschland begonnen habe, deutsche Unternehmen wieder Geld mit Waffenlieferungen verdienten. Die Geschichte Deutschlands und die Schuld an den Toten im Zweiten Weltkrieg verbietet es Deutschland nach Gysis Ansicht, Waffen in Kriegsgebiete wie die Ukraine zu liefern.
Gerade wegen der Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges besonders in der Ukraine sei Deutschland jetzt sogar verpflichtet, dem Land zu helfen, wendet Strack-Zimmermann ein. "Wir haben die Ukraine zu verteidigen, gerade wegen unserer Geschichte, in der wir die Ukraine im zweiten Weltkrieg kaputt gemacht haben", sagt sie. "Ich interpretiere Geschichte auch als Verantwortung.
Auch Gysi will, dass Deutschland der Ukraine hilft. Er findet, Deutschland solle sich vor allem auf humanitäre Hilfe konzentrieren, zum Beispiel im medizinischen Bereich und bei der Hilfe für Flüchtlinge.Auch Yevgenia Belorusets ist mit der Auffassung von Gysi nicht einverstanden.
Putin müsse gestoppt werden, damit er kein weiteres Land mehr angreifen könne. "Das bedeutet noch mehr Tod, noch mehr Gefahr und keine europäische Sicherheit."
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