Das „kleine Auschwitz“ bei Berlin: Geschichte eines verdrängten Ortes der Shoah

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Sowjet-Speziallager, Vertriebenenelend, DDR-Antifa-Routine hielten jahrzehntelang das ehemalige Vernichtungslager Jamlitz im Abseits. Jetzt ändert sich das. Holocaust HolocaustGedenktag

Tod durch Arbeit und Entkräftung gehörte auch in Jamlitz zum Plan. Juden bekamen weniger zu essen als andere Häftlinge, wurden noch elender untergebracht, noch brutaler behandelt und zu den härtesten Arbeiten getrieben. In keinem der vielen Außenlager des KZ-Systems Sachsenhausen erreichte die Sterberate Höhen wie im abgelegenen brandenburgischen Jamlitz.

Der Ort der Erinnerung an die Internierten liegt durch den Weg diskret getrennt vom Mordplatz der SS und zu ebener Erde, nicht erhaben. Die Differenzierungen sind subtil, aber sichtbar und wohl durchdacht. Verschwiegen wird nichts.Das Speziallager blieb nicht die letzte Kriegslast für die etwa 300 Einwohner von Jamlitz. Etwa 1300 Flüchtlinge aus den ehemals deutschen Gebieten im Osten wurden zu Nachbarn.

Ein paar Meter weiter ist zu besichtigen, wie künstliche Gedenkorte hohl bleiben. Mit gewaltigem Wirkungsanspruch liegt das Denkmal für die Juden Europas, die zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands, flächig-wuchtig da – auf einem Boden, der in keinerlei Verbindung zu den Opfern des Holocaust steht. Juden sollten zu dem Projekt „nicken“ und ihren Widerspruch herunterschlucken. Seit der Eröffnung 2005 kamen Millionen – die meisten andächtig und respektvoll.

Jamlitz in den Blick. Und 1994 begann Andreas Weigelt – zunächst auf befristeter ABM-Stelle, dann weitgehend im Ehrenamt – mit seinen Forschungen beharrlich und voller Empathie für die Opfer gegen das Vergessen zu arbeiten. 2003 eröffnete die erste Freiluft-Informationsausstellung auf dem Lagergelände, in Trägerschaft der örtlichen Evangelischen Kirchengemeinde, wissenschaftlich betreut von der Stiftung und begleitet vom Zentralrat.

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