Die ganz große Bankenkrise scheint erstmal vom Tisch zu sein. Am Sonntag hat sich die UBS bereit erklärt, die vor der Pleite stehende Credit Suisse zu übernehmen. Noch grummelt es aber im System – und wirft Fragen auf. Hier einige Antworten.
Unterstützung gibt es dafür auch von der Regierung in der Schweiz, die bei Bedarf für Verluste in Milliardenhöhe einsteht und die Schweizer Notenbank sorgt für Liquidität in dreistelliger Milliardenhöhe. Die Hoffnung ist jetzt, dass eine größere Bankenkrise damit verhindert werden kann. Anleger stellen sich aber natürlich trotzdem viele Fragen.Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Lage beruhigt, ist deutlich gestiegen.
Neben der Einlagensicherung für die Sparguthaben in Deutschland gibt es seit Sonntagabend auch noch zusätzliche Garantien für Privatanleger. Wer zum Beispiel über seine Sparkasse oder Hausbank ein Finanzprodukt gekauft hat, das mit einer Anleihe oder einem Fonds von Credit Suisse verbunden ist, soll keine Verluste erleiden. Das ist ein wichtiger Teil des Rettungspakets.
Und es gibt im Finanzsektor außerhalb Deutschlands einige Banken, die der Credit Suisse in der Vergangenheit, mit sogenannten AT1-Anleihen, eine Art Eigenkapital verschafft haben, das jetzt verloren ist.Das kann man so nicht sagen, denn eine Bankenkrise könnte ganz erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft, manchmal auch als "Märkte" bezeichnet, haben. Das hat man ja auch in den Jahren 2008/2009 gesehen.
In Deutschland gibt es darüber hinaus die freiwillige Einlagensicherung der Banken. Etwas Ähnliches haben die Sparkassen. Die abgesicherten Beträge können hier sogar noch deutlich größer sein.Wer sich wirklich "Sorgen macht", weil er möglicherweise Geld, das in Aktien angelegt ist, bald dringend benötigt, ist mit Aktien als Geldanlage vielleicht gar nicht so gut aufgestellt. Dann sollte man mal über seine Anlagestrategie nachdenken.
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