Der dritte Winter der Corona-Pandemie steht ins Haus. Experten haben sich mit drei möglichen Szenarien beschäftigt. Werden zusätzliche Schutzmaßnahmen nötig?
Dabei wissen nicht nur Experten, dass das Virus in den kalten Monaten seine Hochzeit erlebt. Inwiefern es dank seiner vielenunser Leben erneut erschweren kann, lässt sich zwar bislang nur mutmaßen. Aber eine grobe Skizzierung der Entwicklung ist dennoch möglich, wie die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bewies.
Die Forscher gehen aktuell von einem „relativ hohen Schutz in der Bevölkerung gegen einen schweren Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion“ aus. Dennoch könnten weitere Mutationen „eine Herausforderung darstellen“. Die sieben Modelle hätten hinsichtlich des jeweiligen Szenarios „ähnliche Prognosen“ geliefert, allerdings seien auch Unterschiede festzustellen gewesen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Modelle „auf teilweise sehr verschiedenen Ansätzen“ beruhen und „das Infektionsgeschehen unterschiedlich detailliert“ abbilden würden. Daher sei es „sinnvoll, die Ergebnisse zu vergleichen und gegenüberzustellen“.
Im ersten Szenario würde sich also keine neue Mutante behaupten. In Deutschland herrschen damit weiterhin die für die Sommerwelle verantwortlichen Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 vor. Zu erwarten sei laut den meisten Simulationen „eine neue, saisonal bedingte Infektionswelle für den kommenden Herbst/Winter“. Es seien wahrscheinlich weniger Hospitalisierungen zu verzeichnen, als während der vergangenen Herbst/Winter-Welle.
Einen ungünstigeren Verlauf erwarten lediglich die „Simulationen, die in diesem Szenario von einer sehr hohen Auswirkung der Saisonalität in Verbindung mit relativ hoher Abschwächung der in der Bevölkerung bestehenden Immunität ausgehen“. Grundsätzlich möglich seien aber infolge der hohen Inzidenz relevante Personalausfälle im Gesundheitswesen sowie anderen Bereichen der kritischen Infrastruktur.
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