«Mr. Red Bull» Dietrich Mateschitz ist es ernst: Wenn seine Rennställe keine siegfähigen Motoren erhalten, verlässt Red Bull die Formel 1. Christian Horner will das verhindern.
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sagt zum Stand der Dinge in Japan: «Die Ausgangslage zwischen Red Bull und Renault ist bekannt. Es ist klar, was wir erreichen wollen, und das sollte innerhalb der kommenden Tage abgeschlossen sein.»Horner weiter: «Alles weitere ist pure Spekulation, aber natürlich führen wir zahlreiche Gespräche.»
Zu den Aussagen von Didi Mateschitz meint der Englnder: «Dietrich Mateschitz spricht nicht sehr oft, aber wenn er es tut, dann sollte man besser gut zuhören. Ich glaube, er ist einfach derzeit von der Formel 1 ein wenig desillusioniert. Er ist da in seinen Aussagen sehr linientreu. Es ist meine Aufgabe, eine Lösung zu finden.
«Hinter den Kulissen arbeiten wir wirklich hart daran, ein Lösung zu finden. Wir tun alles Menschenmögliche, um sicherzustellen, dass wir weiter in der Formel 1 vertreten sind.» Horner gegenüber SkySportsF1: «Es ist klar, dass Diskussionen mit Ferrari geführt werden, und wir warten auf eine Antwort. Wenn wir ein Angebot für einen 2016er Motor erhalten, dann würden wir sofort auf der punktierten Linie unterzeichnen.»
Das lässt nur einen Schluss zu: das erste Angebot von Ferrari umfasste keine gleichwertigen Triebwerke, wie sie Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen in den Werks-Ferrari haben.
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