Quierschieder Katholiken erarbeiteten ein Jahr lang ein Schutzkonzept gegen sexuelle Übergriffe. Es könnte über die Kirche hinaus Beachtung finden.
Quierschieder Katholiken setzten sich bei der Präsentation eingehend mit dem Schutzkonzept der Pfarreiengemeinschaft gegen sexuelle Gewalt auseinander.Vor dem Gottesdienst kommt ein Messdiener aus der Sakristei, und das Gewand sitzt nicht richtig. Darf die Küsterin einfach an der Kleidung zupfen, bis das Gewand richtig sitzt?
Diese Frage stellte Gemeindereferentin Franziska Hackenspiel am Dienstagabend im Quierschieder Pfarrheim. Etwa 40 Bürger waren gekommen und konnten als Antwort eine grüne, eine gelbe oder eine rote Karte zeigen. Bei der Messdiener-Frage zeigten die meisten Menschen die grüne Karte, es waren aber auch ein paar gelbe Karten dabei. „Man kann das Kind ja zuerst einmal fragen, ob man das Gewand zurechtrücken darf“, sagte eine Frau.Bei einer anderen Frage ging es um die Beichte und ob sich der Pastor allein mit einem Kind oder Jugendlichen in einem Raum aufhalten dürfe. Da waren dann schon ein paar rote Karten dabei.
Die Pfarreiengemeinschaft Quierschied hat am Dienstag im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt ihr Schutzkonzept zur Verhütung sexualisierter Gewalt vorgestellt. „Was in der Kirche passiert ist, wird wahrscheinlich noch lange in den Köpfen der Menschen bleiben. Wir wollen mit diesem Konzept ein positives Signal setzen, was die Prävention angeht“, sagte Quierschieds Pastor Johannes Krewer.
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