Aserbaidschan will Bergkarabach wieder vollständig in sein Staatsterritorium eingliedern. Nun hat der Grenzschutz offenbar einen weiteren Politiker der selbst ernannten Republik Arzach nach Baku gebracht.
Mnazkanjan, der von 2015 bis 2018 Verteidigungsminister von Bergkarabach war, sei nun in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku gebracht worden. Zuvor war bereits der frühere Regierungschef der Region, Ruben Wardanjan, festgenommen worden.
Bergkarabach liegt zwar auf aserbaidschanischem Staatsgebiet, wurde aber mehrheitlich von ethnischen Armeniern bewohnt und war zwischen den beiden verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken jahrzehntelang umkämpft. Am 19. September hatte Aserbaidschan einen Militärschlag auf das bis dahin armenisch kontrollierte Bergkarabach verübt. Bereits einen Tag später legten proarmenische Kämpfer ihre Waffen nieder. Seit Jahrzehnten kämpfen die beiden Länder um die Region. Eriwan wirft Baku vor, eine »ethnische Säuberung« in der umstrittenen Kaukasusregion zu planen.
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