Atommüll? Bloß weg damit, könnte man meinen. In Jülich lagern schon seit Jahrzehnten Brennelemente aus einem Versuchsreaktor. Nun geht es um die Frage, wo sie künftig zwischengelagert werden. Lasst sie doch hier, meldet sich nun der dortige Rathauschef zu Wort.
In der Debatte um den möglichen Transport von Atommüll nach Ahaus hat sich Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs für einen Verbleib der 152 Castor-Behälter in seiner Stadt ausgesprochen. „Ich könnte mir auch ein Zwischenlager in Jülich vorstellen“, sagte der Parteilose am Samstag in WDR 5. In seiner Kommune gebe es die Expertise, schließlich gebe es dort seit den 50er Jahren ein Atom-Forschungszentrum und der Lagerungsspezialist JEN sei vor Ort.
Eine Option ist der Transport in ein bereitstehendes Zwischenlager in Ahaus im Norden von NRW, wo sich allerdings lokaler Protest formiert hat. Eine Probe-Fahrt dorthin fand bereits statt. Jülichs Rathauschef Fuchs sieht die Ahaus-Option kritisch und weist darauf hin, dass eine Verlegung aufwendig wäre und seine Stadtverwaltung als Ordnungsbehörde und Straßenbaulastträger stark beschäftigen würde.
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