Das Bündnis #unteilbar-Südbrandenburg sieht sich mit den Ergebnissen einer Studie zu rechtsextremistischen Entwicklungen in der deutschen Bevölkerung in seinen Erfahrungen bestätigt. Die vergangenen Monate in der Region hätten gezeigt, dass es notwendig sei, gemeinsam für Demokratie einzutreten und Alternativen zu rechten Einstellungen zu leben, teilte das Bündnis am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mit.
Laut einer aktuellen Studie haben rechtsextreme Einstellungen in der deutschen Bevölkerung seit 2021 stark zugenommen. Aktuell hat jeder zwölfte Erwachsene ein rechtsextremes Weltbild, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Untersuchung von Forschern der Universität Bielefeld feststellt. Mit 8,3 Prozent ist der Anteil gegenüber dem Niveau der Vorjahre von knapp 2 bis 3 Prozent erheblich gestiegen.
Das Bündnis #unteilbar-Südbrandenburg hatte unter anderem die beiden Lehrkräfte aus Burg mit einer Demonstration vor dem Cottbuser Schulamt unterstützt. Die Lehrerin und der Lehrer hatten in einem Brandbrief geschildert, sie seien an der Schule täglich mit Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie konfrontiert. Danach waren sie rechten Anfeindungen ausgesetzt. Beide haben die Schule inzwischen verlassen.
„Alle, die von der AfD und den extremen Rechten an den Rand gedrängt werden, müssen sich jetzt zusammenschließen und laut werden“, hieß es vom Bündnis. Es agiert als Netzwerk unter anderem in Cottbus, Spremberg, Guben , aber auch in Städten im Elbe-Elster-Kreis wie Finsterwalde. Die aktive, demokratische Zivilgesellschaft brauche jede denkbare Unterstützung, forderten die Akteure.
In Brandenburg stieg die Zahl der gemeldeten rechtsextremistischen Äußerungen oder Handlungen in Schulen im vergangenen Schuljahr stark an: Während 2021/22 von Schulen 30 solcher Vorfälle den Schulämtern gemeldet wurden, waren es laut Bildungsressort in Potsdam im Schuljahr 2022/23 mit 70 mehr als doppelt so viele.
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