Der Einsatz dient dem Schutz der Zivilbevölkerung in Mali und gilt als der gefährlichste Auslandseinsatz der Bundeswehr.
Die Bundeswehr kann ein weiteres Jahr in den von gewalttätigem Extremismus betroffenen Sahel-Staaten Mali und Niger stationiert bleiben. Den Anträgen der Bundesregierung stimmten in Berlin die Koalitionsfraktionen von SPD, Grünen und FDP sowie die oppositionelle CDU/CSU-Fraktion zu. Die deutsche Beteiligung an dem
in Mali wird demnach ausgebaut mit einer Obergrenze von jetzt 1400 Soldatinnen und Soldaten statt bisher 1100. Der Einsatz dient dem Schutz der Zivilbevölkerung in Mali und gilt als der gefährlichste Auslandseinsatz der Bundeswehr. Das neue Mandat beinhaltet auch eine Ausstiegsklausel. Sie soll greifen, falls nach dem angekündigtenmilitärische Lücken entstehen, die die Sicherheit und die Versorgung der deutschen Soldaten gefährden. Sollte deren Schutz nicht mehr gewährleistet werden können, sieht das Mandat Schritte"bis hin zur Beendigung des Einsatzes" vor.
. Dazu wird die Obergrenze für das Mandat auf nur noch 300 von bislang 600 Soldatinnen und Soldaten reduziert. Ausgebildet werden sollen im Rahmen des Mandats auch Sicherheitskräfte in Burkina Faso und in Mauretanien. Eine Beteiligung an Kampfeinsätzen bleibt ausgeschlossen.
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