Zwar sei Unabhängigkeit das Wichtigste für die finnische Bevölkerung, so SannaMarin auf der MSC2023. Doch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine habe deutlich gemacht, dass es diesen Schritt brauche. Mehr:
Der oberste chinesische Außenpolitiker Wang Yi hat bei der Münchner Sicherheitskonferenz eine neue "Kalte-Krieg-Mentalität" beklagt. China stehe auf der Seite des Friedens und des Dialoges, sagte er und kündigte Unterstützung seines Landes für Friedensgespräche an. China werde ein Positionspapier zur politischen Beilegung des Konfliktes vorlegen.Wang betonte, China sei zutiefst besorgt über die langandauernde Krise in der Ukraine.
Von der Leyen mahnte, Kiew müsse die Unterstützung erhalten, die sie benötige, damit die "imperialistischen Ambitionen" des russischen Präsidenten Wladimir Putin scheitern. Die Ukraine müsse in der Lage sein, zu gewinnen. Die internationalen Partner müssten deutlich machen, dass sie niemals akzeptieren werden, dass Putin das Völkerrecht mit Füßen trete.
Die finnische Präsidentin räumte ein, dass man in der Vergangenheit naiv gewesen sei. Man habe noch vor einem Jahr alles getan, um eine diplomatische Lösung zu finden. Es sei aber klar gewesen, dass es einen russischen Angriff geben würde. Marin blickte auch zurück auf 2014: "Im Rückblick haben wir bei der Krim einen großen Fehler gemacht", sagte sie in Hinblick auf die Einnahme der Halbinsel durch russische Truppen.
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