Im Juli war Lawrow beim Außenministertreffen auf Bali durch vorzeitige Abreise der Kritik am Krieg ausgewichen. Beim G20 Gipfel kann er sich nicht entziehen.
Lawrow sagte vor seiner Abreise am Dienstag, „alle Probleme“ hinsichtlich etwaiger Friedensverhandlungen lägen „bei der ukrainischen Seite“. Diese lehne „Verhandlungen kategorisch ab“ und stelle „offensichtlich unrealistische Bedingungen“.
Den G20-Gipfel wertete der Kanzler „trotz der bedrückenden Rahmenbedingungen“ als Erfolg. Mit der Verständigung auf eine Abschlusserklärung könne der G20-Gipfel für die nächste Zeit einen „wichtigen Haltepunkt“ markieren, sagte Scholz. Um eine Eskalation des Krieges zu verhindern, sei es wichtig gewesen, diese Aussage auch in den bilateralen Gesprächen mit Russlands Verbündetem China zu treffen.
Er forderte zudem eine Verlängerung des Getreideabkommens. Die unter Vermittlung der Uno und der Türkei ausgehandelte Vereinbarung über eine sichere Ausfuhr von ukrainischem Getreide durch einen Schutzkorridor im Schwarzen Meer läuft am Samstag aus. Zum Auftakt des Gipfels hatte der indonesische Präsident Joko Widodo zudem gemeinsame Anstrengungen zur Beendigung des Ukraine-Kriegs gefordert und vor einem „neuen Kalten Krieg“ gewarnt.Am Abend des ersten Gipfeltags gab es dann noch ein bizarres Schauspiel der angeblichen Harmonie, das dem Ernst der Kriegslage und der Zerstrittenheit der Weltgemeinschaft so gar nicht gerecht wurde.
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