Pramac-Ducati-Neuling Ben Spies meint, ausser mit Pedrosa und Lorenzo könne er 2013 mit allen Gegnern mithalten.
Der Texaner Ben Spies verpasste wegen seiner Schulterverletzung die letzten zwei Rennen und die ersten Pramac-Ducati-Tests im November in Valencia und Jerez.
Damals machte er sich deswegen keine grossen Sorgen, weil er dachte, er würde für den ersten Februar-Test in Malaysia ohnedies ein ganz anderes Motorrad erhalten. Doch Ducati hat für die ersten 2013-Testfahrten und die ersten Rennen in dieser Saison genau jenes Motorrad vorgesehen, mit dem Rossi und Hayden auch die letzten Rennen 2012 bestritten haben.
«Gut, unser jetziger GP13-Prototyp unterscheidet sich nicht besonders von der letzten Version der GP12-Werksmaschine», weiss Spies. «Bei den wichtigen, grossen Teilen unterscheidet sich nichts. Aber es wurden einige Änderungen vorgenommen, es wurden einige Positionen umgestellt seit dem Jerez-Test. Der Valencia-Test wäre ohnedies Zeitverschwendung gewesen. Da habe ich nichts verpasst. Auch Jerez war alles andere als perfekt.
Ben Spies will über die Ducati GP13 des Ignite Pramac Teams erst nach dem zweiten Sepang-Test Ende Februar und nach dem abschliessenden Jerez-Test ein seriöses Urteil abgeben. «Beim ersten Test in Sepang geht es darum, die Spinnweben des Winterrosts abzustreifen, auch für jene Kollegen, die nicht verletzt waren», hält der 28-jährige Texaner fest. «Ich muss mich nach vier Monaten Pause erst wieder ans Motorradfahren gewöhnen.
Spies kann seinen fahrerischen Level für 2013 nicht einschätzen. «Ich möchte trotzdem um Podestplätze fighten. Mit Ausnahme vom letzten Jahr, das wirklich schlecht war, ist mir das immer gelungen. Bradl ist schnell, Crutchlow definitiv auch. Cal fährt bereits die zweite Saison bei Tech3. Er hat noch kein Rennen gewonnen, mir ist das in meiner zweiten MotoGP-Saison gelungen. Ich mache mir deshalb keine Sorgen. Dani und Jorge sind zweifelsohne die Topfavoriten.
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