Der Chemiekonzern BASF ist wegen Abschreibungen auf das Russland-Geschäft seiner Tochter Wintershall Dea überraschend in die roten Zahlen gerutscht: 1,4 Milliarden Euro Minus nach 5,5 Milliarden Euro Gewinn im Vorjahr.
Milliardenschwere Abschreibungen auf seine Beteiligung an dem Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea haben BASF im vergangenen Jahr überraschend in die roten Zahlen gedrückt. Unter dem Strich häufte das Dax-Unternehmen vorläufigen Zahlen zufolge einen Verlust von rund 1,4 Milliarden Euro an, wie es am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. 2021 hatte es noch einen Gewinn von 5,523 Milliarden Euro eingefahren.
Verantwortlich für den hohen Verlust sind vor allem Wertminderungen auf Wintershall Dea in Höhe von 7,3 Milliarden Euro, weil die Konzerntochterabspaltet und neu bewertet. Außerdem fielen Abschreibungen auf die Nord Stream AG an. Allein im vierten Quartal betrugen die Abschreibungen bei BASF 5,4 Milliarden Euro. Wintershall Dea plant den Angaben zufolge einen vollständigen Rückzug aus Russland unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen.
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