Charles Leclerc machte am zweiten Barcelona-Testtag da weiter, wo sein Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel aufgehört hatte: An der Spitze. Der Fleissigste war am Vormittag Lewis Hamilton.
Wie schon am Vortag gab es auch am zweiten Barcelona-Testtag gleich zu Beginn der Vormittagssession eine Unterbrechung. Auslöser war ein Ausrutscher von Toro Rosso-Rookie Alex Albon, der ausgangs der vierten Kurve von der Strecke rutschte. Der 22-Jährige wurde wohl Opfer der kalten Reifen – genauso wie Altmeister Kimi Räikkönen Tags zuvor.
Neben den kalten Aussentemperaturen dürfte auch eine Regeländerung des Automobilweltverbands FIA ein Grund für die frühen Ausrutscher sein. Denn im Gegensatz zum vergangenen Jahr dürfen die Heizdecken die Hinterreifen nur noch mit maximal 80 statt wie bisher 100 Grad wärmen. Albon musste wegen seines Ausrutschers eine einstündige Zwangspause einlegen. Sehr viel früher konnte Champion Lewis Hamilton die Testarbeit starten, kurz nachdem die Strecke wieder freigegeben wurde, war der Mercedes-Pilot auf der Piste. Nicht viel später folgten Leclerc und Ricciardo seinem Beispiel. Alle drei waren mit allerlei Aero-Messvorrichtungen unterwegs. Red Bull Racing-Aufsteiger Pierre Gasly zeigte sich erst 20 Minuten nach Hamilton erstmals auf der Piste.
Nicht nur Rookie Albon hatte mit seinem Renner zu kämpfen. Sowohl Lance Stroll als auch Hamilton selbst kämpften mit ihren Rennern. Trotzdem drehte der fünffache Weltmeister in der Folge – wie Ferrari-Teamneuling Charles Leclerc und Renault-Star Daniel Ricciardo auch – mehrere Runden am Stück. Leclerc absolvierte acht Umläufe, Hamilton deren zwölf und Ricciardo drehte sogar 15 Runden am Stück.
Ricciardo erlebte auch eine Schrecksekunde: Der Australier fand sich in der ersten Kurve im Kiesbett wieder, weil der DRS-Flap seines Heckflügels abbrach. Immerhin konnte er aus eigener Kraft zurück zur Box schleichen. Auf der Zeitenliste belegte er zur Mittagspause die sechste Position. An der Spitze führte Leclerc die Zeitenliste vor Magnussen und Giovinazzi an. Der Monegasse bestätigte mit seinem Auftritt die gute Ferrari-Form des Vortages.
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