Barça muss Matheus Fernandes eine Millionensumme als Abfindung zahlen.
Er wäre nicht der erste Spieler bei Barça, welchem aufgrund jahrelanger Misswirtschaft und Missmanagement in der Kaderplanung seitens des Clubs die Karriere verbaut wurde. Fernandes ist als Bauernopfer zu betrachten, dem keine sportliche Chance eingeräumt wurde und der dann zur Wahrung der schiefen Bilanzen rausgeekelt wurde.
Mehr als einmal schlupfte sich Barcelona in Schwachstellen bestehender Systeme rein mit einer aüßerst kreativen Auslegung und Interpretation der Geschehnisse. Oft genug wurde man durchgewunken oder es wurden beide Augen zugedrückt. Diesmal sind sie nicht mit einem blauen Auge davongekommen. Ob der Schadenersatz in der Höhe gerechtfertigt ist, lässt sich als Außenstehender nur schwerlich beurteilen. Dass ein Schadenersatz mehr als gerechtfertigt ist, sollte trotz aller Sympathien oder Antipathien mehr als offensichtlich sein. Barcelona hat dem weiteren Verlauf der Karriere des Spielers nachhaltig geschadet.
In letzter Zeit häufen sich die verlorenen Gerichtsurteile. Die Schuldenlast wird damit noch drückender, auch wenn Barcelona sicherlich in Revision gehen wird. Mal sehen wie es mit den gestundeten Millionengehältern von Spielern ausgeht.
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