Die Lage der Geldhäuser ist wesentlich kritischer, als die unzähligen Beschwichtigungen der Politiker und Notenbanker uns weismachen wollen. Es ist Zeit für eine schärfere Regulierung.
Credit Suisse hat sich schwere Fehler geleistet
mit angehängter Volkswirtschaft. Die Proportionen sind nun mit der fusionierten Bank noch ungünstiger, jetzt also ist die UBS erst recht zu groß, um zu scheitern.Der Fall lehrt einmal mehr: Trotz aller Schwüre nach der Finanzkrise – der Staat ist immer noch gezwungen zu intervenieren, weil er nicht das Risiko einer Pleite eingehen kann.
Das mag sogar in Teilen stimmen. Aber auch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Banken dazu tendieren, Risiken möglichst auf die Seite der Gläubiger zu verlagern, manchmal eben auch der Steuerzahler. Und dass es für sie immer der bequemere Weg ist, mit möglichst wenig eigenen Mitteln zu expandieren.Auf der anderen Seite hat auch der Staat kein wirkliches Interesse daran, dass Banken für ihre Bonds Eigenkapital hinterlegen müssen.
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