Bei der Bahn kündigt sich der nächste Ärger an – diesmal mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Ende Oktober ist deren Tarifvertrag mit der Bahn ausgelaufen und GDL-Chef Claus Weselsky warnt bereits vor einem Dauerstreik. FOCUS online sagt, wie Reisende jetzt bei der Buchung für Herbst und Winter auf Nummer sicher gehen.
Ab 9. November verhandelt die GDL mit der Deutschen Bahn. Legt der Konzern kein Angebot vor, werde es schnell in die Urabstimmung gehen und zu einem Warnstreik kommen, droht GDL-Chef Claus Weselsky. Dass GDL-Chef Claus Weselsky mit Streikwellen nicht zimperlich umgeht, hat er bereits bewiesen. Besonders der Tarifkonflikt 2014 bleibt vielen Reisenden in Erinnerung.
Die Forderungen der GDL sind klar: Die Beschäftigten sollen mindestens 555 Euro mehr im Monat sowie einen Inflationsausgleich erhalten. Gleichzeitig soll die Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden sinken, ohne dass Schichtarbeiter weniger Geld bekommen. Zum Vergleich: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft , der Konkurrent der GDL, hatte im August nach zwei Warnstreiks für die Beschäftigten knapp 410 Euro mehr im Monat und einen Inflationsausgleich durchgesetzt.
Vor allem an Wochenenden vor Streikbeginn wäre die Auslastung sehr hoch. Platzreservierungen sind nicht möglich. Familien mit Kindern sollten das unbedingt berücksichtigen. Gut zu wissen: Fährt der Zug nicht oder wird absehbar mindestens 60 Minuten verspätet am Zielort eintreffen, können Reisende den Ticketpreis zurückverlangen. Das gilt auch für Streiktage.
Bahn, Öffentlicher Dienst, Einzelhandel: In wichtigen Branchen wird dieses Jahr noch um bessere Löhne gerungen. Wir zeigen, wo die Forderungen und Angebote beider Seiten weit auseinander liegen und deswegen Verbraucher leiden könnten.Patricia Schlesinger war Intendantin beim öffentlich-rechtlichen RBB. Sie musste gehen, weil sie Gelder verschwendet haben soll. Nun fordert die Ex-Chefin 18.
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