Sevilla (lsw) - Baden-Württemberg und die spanische Region Andalusien wollen beim Aufbau eines europäischen Wasserstoffnetzes künftig zusammenarbeiten.
Um bis 2040 klimaneutral werden zu können, braucht Baden-Württemberg eine Versorgung mit grünem Wasserstoff. Ein möglicher Lieferant: das südspanische Andalusien. Mit einer gemeinsamen Erklärung soll dafür die Grundlage gelegt werden.und die spanische Region Andalusien wollen beim Aufbau eines europäischen Wasserstoffnetzes künftig zusammenarbeiten.
Die beiden Regionen wollen sich der Erklärung zufolge vor allem für einen zügigen Aufbau eines europäischen Wasserstoffnetzes einsetzen. Weitere Themenfelder sind demnach Klimaschutz, klimaneutrale Kraftstoffe und die Nutzung Erneuerbarer Energien. Koordiniert werden soll die Zusammenarbeit von einer Kommission, die auch einen Plan für gemeinsame Initiativen erarbeiten soll. Rechtlich verbindliche Verpflichtungen enthält die Absichtserklärung jedoch keine.
Kretschmann reist von Mittwoch bis Freitag nach Sevilla und Barcelona und informiert sich dort über grünen Wasserstoff, der für das Erreichen der Klimaziele in Baden-Württemberg benötigt wird. "Mit viel Wind und Sonne eignet sichhervorragend für die Produktion und den Export von grünem Wasserstoff", sagte Kretschmann.
Spanien hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, eine Wasserstoff-Supermacht zu werden. Der spanische Gasnetzbetreiber Enagas schätzt, dass Spanien 2030 ein Produktionspotenzial von bis zu drei Millionen Tonnen jährlich haben wird. 1,3 Millionen Tonnen dieses Wasserstoffs sollen im Inland verbraucht werden, der Rest könnte durch die geplante Mittelmeerpipeline H2MED von Barcelona nach Frankreich und weiter in deutsche Industriezentren exportiert werden.
Mit einer Wasserstoff-Roadmap hat die Landesregierung 2020 einen Plan beschlossen, wie die Technologie in Baden-Württemberg ausgebaut werden soll. Demnach soll das Land bis spätestens 2030 an das deutsche und europäische Wasserstoffnetz angeschlossen sein - per Pipeline aus dem Norden. Der Raum Freiburg könnte dem Bericht zufolge bereits ab 2028 von Frankreich aus versorgt werden.
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