Bereits früh am Tag kletterten die Temperaturen auf den nicht überdachten Außenplätzen der Australian Open auf mehr als 30 Grad. Die Folge: eine mehrstündige Unterbrechung. Nicht alle Spieler waren damit einverstanden.
In die Berechnung der Hitzestress-Skala fließen vier Klimafaktoren ein: Lufttemperatur, Strahlungswärme, Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeit. Diese Werte werden in Echtzeit an fünf Positionen auf der gesamten Anlage gemessen. Die Skala reicht von 1 bis 5 .Die Unterbrechung des Spiels wurde nicht von allen Spielern begrüßt. Der Australier Jordan Thompson war außer sich, als sein Spiel auf Court 3 nach einem 6:3-Rückstand gegen den Amerikaner J.J.
»Wann passiert so etwas schon mal?«, schimpfte die Nummer 88 der Weltrangliste Thompson Richtung Schiedsrichter. »Ich war schon hier, als es noch 45 Grad hatte.« Tennis Australia hat seine Richtlinien für extreme Hitze Ende 2018 überarbeitet, nachdem sich eine Reihe von Spielern über Gesundheits- und Sicherheitsrisiken unter dem vorherigen System beschwert hatten.
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