Messe zieht erste Bilanz: Aussteller und Besucher zufrieden mit Grüner Woche
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Auch die Aussteller scheinen zufrieden zu sein. Rund 90 Prozent gaben laut Messe in einer repräsentativen Ausstellerumfrage an, mit ihrem Messeauftritt zufrieden zu sein. Der Pro-Kopf-Verkauf habe bei 130 Euro gelegen. Im Vergleich zur Veranstaltung 2020 sei das Konsumverhalten so auf ähnlichem Niveau.
Ein Blick in das Ausstellungsverzeichnis zeigt auch bei den angebotenen Lebensmitteln einen Trend in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Haben im Jahr 2015 lediglich zwei Aussteller vegane Produkte auf der Messe vorgestellt, hatten laut Messe in diesem Jahr 87 Aussteller Veganes im Angebot.Kritiker bemängeln, dass auf der Messe noch immer lebende Tiere ausgestellt werden. „Ich finde nicht, dass lebendige Tiere in diesem Ausmaß gezeigt werden müssten.
Flämingkönigin Dörte Breidenbach streift am vorletzten Messetag mit ihren Töchter durch die Berlin-Halle.Die Messe arbeite eng mit dem Veterinäramt zusammen und würde alle Vorgaben erfüllen. Weil die Grüne Woche den Anspruch habe, einen umfassenden Einblick in die Welt der Landwirtschaft zu geben, dürften Tiere laut Messe nicht fehlen. Mit der Grünen Woche kehrte auch die grundlegende Kritik an der Landwirtschaft zurück.
Politisch bedeutsam war das Global Forum for Food and Agriculture . Auf der Agrarministerkonferenz verpflichteten sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Amtskollegen dazu, nachhaltige, inklusive und krisenfeste Ernährungssysteme zu fördern, Lebensmittel für alle Menschen verfügbar, erschwinglich und sicher zu machen und das Ziel der Vereinten Nationen, den Hunger bis 2030 zu bekämpfen, zu verwirklichen.