Berlin - Die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, sieht noch «großen Nachholbedarf» bei der geplanten Reform des
Die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, kritisiert, dass Einbürgerungswillige nach den Plänen einen gesicherten Lebensunterhalt nachweisen müssen. FotoGrundsätzlich begrüßt die Antidiskriminierungsbeauftragte die geplante Reform. Menschen mit Behinderung, Alleinerziehenden und Älteren werde die Einbürgerung allerdings"unnötig schwer gemacht".
Ataman kritisierte, dass Einbürgerungswillige nach den Plänen einen gesicherten Lebensunterhalt nachweisen müssen. "Menschen mit Behinderung, Alleinerziehende und ältere Menschen, die existenzsichernde Leistungen beziehen, können die Anforderungen an einen gesicherten Lebensunterhalt allerdings oft nicht erfüllen", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in
. "Ihnen wird die Einbürgerung mit der geplanten Reform unnötig schwer gemacht." Hier brauche es eindeutige Klarstellungen für Härtefälle im Gesetz, damit Diskriminierungen nicht begünstigt werden.will heute Regeln für eine schnellere Einbürgerung auf den Weg bringen. Das Kabinett entscheidet über einen Gesetzentwurf von Innenministerin Nancy Faeser , der nicht nur Anforderungen senkt, sondern auch Mehrstaatigkeit zulässt.
Faeser bezeichnete den Gesetzentwurf als entscheidenden Schlüssel für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. "Wir sind mitten in einem weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe", sagte die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland . "Wir werden die besten Köpfe aber nur gewinnen, wenn sie in absehbarer Zeit voll und ganz Teil unserer Gesellschaft werden können.
Grundsätzlich begrüßte Ataman, dass nun eine Reform kommt. Besonders wichtig sei die Möglichkeit, die frühere Staatsbürgerschaft auch nach einer Einbürgerung zu behalten, was bisher nur für EU-Bürgerinnen und Bürger möglich gewesen sei.
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