Für Annalena Baerbock war es ein „größtenteils furchtbares Jahr“: der Krieg, das Klima, der Welthandel. Wie sich Außenpolitik verändern muss und was die Ministerin trotzdem optimistisch in die Zukunft blicken lässt
hat selbst für eine viel reisende Außenministerin harte Tage hinter sich: die Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich mit schlaflosen Nächten. Am Sonntag, kaum zurück in Berlin, ging es weiter nach Frankreich, die zuletzt rumpeligen Beziehungen zum wichtigsten Verbündeten in Europa pflegen. Auch um Hilfe für Moldau ging es, den kleinen Nachbarstaat der Ukraine, den Russlands Präsident Wladimir Putin nun auch destabilisieren will.
Kurz vor dem Ende des Jahres zieht sie schon Bilanz, ein"größtenteils furchtbares Jahr" sei es gewesen. Russlands Angriffskrieg habe die Welt in eine neue Zeit katapultiert, unglaubliches Leid über Millionen Menschen in der Ukraine gebracht. Aber auch"Hitzewellen, Dürren, Fluten von einer Wucht, wie wir sie nie gesehen haben" - in Pakistan, aber auch in Nigeria.
Es geht um Einflusssphären, bei denen wirtschaftliche Abhängigkeiten als Druckmittel eingesetzt werden, so die Botschaft. Deswegen müssten die westlichen Staaten zum einen Angebote machen an die vielen kleineren Länder, die nach Partnern suchen für ihre wirtschaftliche Entwicklung und die Lösung ihrer Probleme. China stehe schon bereit. Auch das eine Lehre, denn man hätte auf die Warnungen kleinerer osteuropäischer Nachbarn vor Russland hören sollen.
Grundlage bei Exportgarantien müsse sein, den Unternehmen"die wirtschaftlichen Risiken etwas deutlicher zu machen, gemeinsam mit ihnen hinzuschauen, wo wir investieren". Große Investitionen deutscher Unternehmen in Russland hätten gezeigt, dass sie auch die nationale Sicherheit berühren können.
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