Nach dem Angriff auf das Atomkraftwerk Saporischschja fordert Präsident Selenskyj Sanktionen gegen Russlands Nuklearindustrie. Und: Die USA planen offenbar ein weiteres Hilfspaket im Volumen von einer Milliarde Dollar. Der Überblick.
forderte Russland auf, die Verantwortung für den »Terrorakt« zu übernehmen. »Heute haben die Besatzer eine weitere äußerst riskante Situation für ganz Europa geschaffen«, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache in der Nacht zum Samstag. »Sie haben das Kernkraftwerk Saporischschja zweimal angegriffen.«
»Jede Bombardierung der Anlage ist ein schamloses Verbrechen, ein Akt des Terrors«, sagte Selenskyj weiter. Russland müsse die Verantwortung für die Tatsache übernehmen, dass es ein Atomkraftwerk gefährdet habe. Zudem forderte Selenskyj Sanktionen gegen Russlands Nuklearindustrie. »Wer nukleare Bedrohungen für andere Völker schafft, ist definitiv nicht in der Lage, Nukleartechnologie sicher einzusetzen«, sagte Selenskyj.
Das ukrainische Außenministerium appellierte an die internationale Gemeinschaft, sich dafür einzusetzen, dass die Russen den Ukrainern die Kontrolle über das AKW zurückzugeben. Sollte ein Reaktor in Betrieb getroffen werden, seien die möglichen Folgen »gleichbedeutend mit dem Einsatz einer Atombombe«, warnte die Behörde in Kiew.
Der britische Geheimdienst kam kürzlich zu der Einschätzung, dass Aktionen der russischen Streitkräfte mit hoher Wahrscheinlichkeit die Sicherheit des AKW gefährden. Erst vor wenigen Tagen hatte sich die Internationale Atomenergiebehörde IAEA angesichts der Lage um das Kraftwerk besorgt gezeigt. Mit sechs Blöcken und einer Leistung von 6000 Megawatt ist es das größte Atomkraftwerk Europas.
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