Die Vorbereitung auf eine alpine Ski-Saison wird immer aufwendiger. Das Training auf Gletschern überall auf der Welt ist Standard – trotz Klimakrise.
MÜNCHEN taz | Martina Ertl hat einen guten Blick von ihrem Haus in Lenggries auf die Skipiste. Dort, auf dem Weltcup-Hang am Brauneck, war früher um diese Jahreszeit meistens bereits reichlich Schnee gelegen, genug, um Ski zu fahren. Es war kein künstliches Weiß, produziert aus Beschneiungslangen, sondern Naturschnee. Jetzt ist der Hang, wo einst die Basis für die erfolgreiche Skikarriere von Ertl gelegt worden war, gerade einmal ein wenig überzuckert.
Nicht mehr jede Gemeinde wird es sich leisten können, leisten wollen, im bisherigen Umfang die Beschneiungsanlagen laufen zu lassen. Lenggries wird es trotzdem tun und auch die Flutlichtanlage in Betrieb nehmen, wenngleich eingeschränkt. Für den Nachwuchs des örtlichen Skiclubs bedeutet das, dass dann Trainingsgruppen zusammengeschlossen werden.
Frühes Schneetraining „Es beginnt in allen Nationen alles früher und wird sehr viel intensiver betrieben“, sagt Martina Ertl. Die Trainer, die Verantwortlichen des SC Lenggries seien zwar darauf bedacht, aus Rücksicht auf die Umwelt und die Kosten nicht zu viel, nicht zu weit zu reisen, „aber wenn man auch in der Zukunft konkurrenzfähig sein will“, sei es unerlässlich, schon im Herbst mit regelmäßigem Skitraining zu beginnen.
Der Zwang, sich ins Flugzeug zu setzen und um die halbe Erdkugel zu fliegen, wird noch größer werden, wenn der Präsident des Internationalen Skiverbandes, Johan Eliasch, auf seiner Idee beharrt, bereits ab Ende Oktober jedes Wochenende Weltcuprennen zu veranstalten, statt wie bis zur vergangenen Saison üblich nach dem Auftakt in Sölden zwei oder drei Wochen zu pausieren.
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