Alltägliches ist nicht zu lösen von Erinnerung, sagt Hamze Bytyçi. Er ist Kurator einer Ausstellung zum Holocaust-Gedenktag für Sinti* und Roma*.
Denkmal für die von den Nazis ermordeten Sinti* und Roma* in Berlin Foto: Soeren Stache/dpa/picture alliance
Hamze Bytyçi: Die aktuelle Lage erinnert mich an Zeiten, die ich nicht noch mal erleben will. Das klingt vielleicht polemisch. Aber die AfD hat gerade einen Rechtsradikalen zum Spitzenkandidaten für die Europawahl gekürt, alle sprechen über die Brandmauer nach rechts, und ich muss sagen: Für die Sinti- und Roma-Community ist diese schon lange gefallen.41, ist Vorsitzender der Roma*-Selbstorganisation RomaTrial.
Die Ampelregierung hat erstmals einen Antiziganismusbeauftragten eingesetzt. Ist das nicht auch ein gutes Zeichen? Sie sind Kurator einer Ausstellung anlässlich des Europäischen Holocaust-Gedenktags für Sinti* und Roma*: Ein Dynamic Memory Lab mit dem Titel „Codes of Memory“. Was kann man sich darunter vorstellen?Wir wollen klarmachen, dass wir Teil dieser Gesellschaft sind, und zwar mit unseren Ritualen, Bräuchen und Codes. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein – Gegenstände, Gerüche, Geschmäcker.
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