Abschottung am Tresen: Warum ich Berliner Eckkneipen lieber meide

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Abschottung am Tresen: Warum ich Berliner Eckkneipen lieber meide
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Unsere Autorin würde gerne das rustikale Flair und das günstige Bier genießen, doch die Blicke wiegen schwer, und die weißen Freunde merken nichts.

Wir schmiedeten Pläne, einfach weiterhin mit vielen Menschen hier einzukehren und den Ort so zu verändern. Wir malten uns aus, dass wir so rechten Menschen und rechten Gesinnungen den Raum nehmen könnten. Einige Menschen vielleicht sogar vor der braunen Brühe bewahren würden. Voraussetzung wäre, dass wir mit unserem Konsum niemanden unterstützen, der selbst eine solche Haltung hat.

Viele der Stammgäste klopften auf unseren Tisch zur Begrüßung. Mein Begleiter fand das nett, ich war mir nicht sicher. Irgendwann nahm ich meinen Mut zusammen und wies die Wirtin darauf hin, dass öfter mal Menschen vor ihrer Tür stehen, die ihre rechtsextreme Gesinnung offen zeigen. Ob das von ihrer Seite so gewollt sei? „Ach, das sind eigentlich ganz Liebe“, sagte sie. „Die sehen nur so gefährlich aus.

Dann gab es da diese Situation, in der ich den Kopf in den Nacken legte, um zu sehen, was hinter mir geschah. Die Wirtin fasste mir an die Stirn. Immerhin nicht die Haare. Aber ich frage mich, ob sie einer fremden weißen Person auch einfach so ins Gesicht fassen würde. Wir hatten bis auf die Bestellung kein Wort gewechselt.Einer meiner weißen Freunde versicherte mir vor einigen Monaten, dass seine Stammkneipe ganz anders sei.

Gerne würde ich mich dem Flair der kitschigen Dekoration und bodenständigen Einrichtung deutscher Eckkneipen entspannt hingeben. Aber das wohlige Gefühl wird von durchdringenden Blicken erschlagen, bevor es sich richtig festsetzen kann. Und wahrscheinlich sind solche Kneipen die letzten Orte in Berlin, in denen man mit rechten Tattoos auftauchen und als „ganz lieb“ und harmlos gelten kann. Vermutlich sollte man dagegen etwas tun. Aber wer geht schon gern an einen Ort, an dem die eigene Daseinsberechtigung infrage gestellt wird?

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