Zumindest für ein paar Stunden verlässt der FC Schalke 04 die Abstiegsplätze. Der rauschhafte Sieg kommt aber gegen eine vor allem in der Abwehr desolate Hertha zustande – deren Verantwortliche vermeiden ein Bekenntnis zu Trainer Schwarz.
Letzter ist nun Hertha BSC, doch beinahe mehr als die Übernahme der roten Laterne entsetzte die Berliner Elf die Anhänger durch ihren Auftritt."Das war ein richtiger Schlag in die Fresse heute", stellte der Sportdirektor Benjamin Weber im TV-Interview nach dem Spiel fest, und so sehr er es versuchte - an der Trainerfrage kam er weder vor dem Publikum noch vor sich selbst vorbei.
Der Betroffene zeigte volles Verständnis für Webers Erklärungsnot. Die Trainerfrage zu stellen sei"realistisch und legitim", sagte Schwarz:"Ich bin verantwortlich als Cheftrainer, und wir stehen auf Tabellenplatz 18."Den tiefen Sturz ins Kellerloch hatte vor allem die Berliner Abwehr auf dem Gewissen."Das Defensivverhalten hat uns heute das Genick gebrochen", sagte Schwarz.
Schalkes Trainer Thomas Reis hatte seiner Strafpredigt nach dem 0:2 gegen Hoffenheim am Ostersonntag Taten folgen lassen. Er nahm vier ältere Herren in die Startelf auf und setzte damit einen gelungenen programmatischen Akzent zugunsten von Erfahrung und Druckresistenz: Vorneweg spielte Mittelstürmer Simon Terodde, 35, dahinter Dominick Drexler, 32, gefolgt von Kapitän Danny Latza, 33, im defensiven Zentrum, und Marcin Kaminski, 31, in der Abwehrmitte.
Doppeltorschütze Bülter, wieder in Hochform und wieder einer der besten Schalker, hob die"deutlich bessere Spielkontrolle im Mittelfeld" und das beinahe optimale Ausnutzen der Torchancen hervor.
Einfacher wird es in den nächsten Wochen für Schalke 04 nicht werden als am Freitagabend gegen die desolate Hertha. Bange Blicke richteten sich deswegen auf Moritz Jenz, der schon nach einer Stunde mit Krämpfen zu tun hatte und zwischenzeitlich mehr humpelte als lief.
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