OpenAI war mal die gemeinnützige Alternative in einem Forschungsfeld, das von extrem reichen Tech-Konzernen beherrscht wurde. Jetzt wird es selbst zu einem der wertvollsten Start-ups der Welt. Was ist passiert?
. Das klingt zunächst nach einer üblichen Businessmeldung aus der Branche. Nur ist OpenAI kein übliches Start-up., ein nicht-kommerzielles Forschungslabor mit dem hehren Ziel, die erste „echte“ Künstliche Intelligenz zu entwickeln und sie dem Wohle der Menschheit unterzuordnen. „Unser Ziel ist es, die digitale Intelligenz so voranzutreiben, dass sie der Menschheit als Ganzes zugute kommt, und zwar unabhängig von der Notwendigkeit, einen finanziellen Gewinn zu erzielen.
Als außenstehende Person kann man das schon etwas verwirrend finden: Wie wurde aus einem Non-Profit mit dem Ziel, der Menschheit mithilfe von KI zu dienen,Microsoft und OpenAI sind schon länger finanziell im Geschäft. Schon 2019 investierte der Tech-Konzern eine Milliarde in OpenAI, 2021 schoss er weiteres Geld zu.
OpenAI wiederum braucht für sein selbst gestecktes Ziel, als erstes Forschungslabor eine sogenannte starke, mit menschlichen Fähigkeiten vergleichbare künstliche Intelligenz zu entwickeln, vor allem eines: Rechenleistung. Sprachsysteme wie ChatGPT oder auch der Text-zu-Bild-Generator
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