Manthey-EMA-Porsche-Piloten haben den zweiten Tag des Rennens dominiert. René Rast fuhr die Bestzeit und Ayhancan Güven belegte den vierten Platz. Das Team zeigte eine perfekte Leistung und zog die Aufmerksamkeit der Konkurrenz auf sich.
"Es ist so als wäre ich nie ausgestiegen", sagt Rast, der seine Bestzeit in der fünften von sieben Runden ganz am Anfang der fast vierstündigen Abendsession fuhr, im Gespräch mit."Dabei habe ich gedacht, ich tue mir schwer, gleich wieder auf Pace zu sein, denn ich bin ein halbes Jahr lang nicht in diesem Auto gesessen."
Auf Platz vier landete Manthey-EMA-Porsche-Pilot Ayhancan Güven , der am Vortag Bestzeit gefahren war und erneut schneller war als sein fünftplatzierter Teamkollege, Meister Thomas Preining .Die Porsche-Truppe wirkte auch am zweiten Tag perfekt aussortiert. Und zog bereits die Blicke der Konkurrenz auf sich."Das ist auch dieses Jahr das Team, das es zu schlagen gilt", sagt ein Teammitglied eines Konkurrenz-Teams.
Und mit ungewöhnlichen Übungen in der Boxengasse, die man in der ersten, 45 Minuten dauernden Session am Morgen durchführte. Dabei fuhren beide mehrmals durch die Boxengasse, wobei ein Pilot einen Stopp durchführte und direkt hinter dem anderen Auto wieder rausgeschickt wurde.
Andere Teams wie die Grasser-Truppe litt unter den Strapazen der aktuellen Ochsentour, denn erst am Wochenende war man beim GT-World-Challenge-Auftakt in Le Castellet im Einsatz. In Hockenheim testete man parallel zur DTM auch noch für das ADAC GT Masters.Warum Grasser keine Stopps trainieren ließ Deshalb mutete Teamchef Gottfried Grasser seiner Crew kein Boxenstopp-Training zu."Wir sind erledigt", sagt der Österreicher im Gespräch mit."Und wir haben nächste Woche noch einen Test in Oschersleben. Dort können wir auch trainieren. Außerdem gibt es vor Supermärkten genügend Parkplätze, wo man das trainieren kann", scherzt er.
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