Ab Donnerstag gibt Bayern seine ersten Bezahlkarten für Asylbewerber an Städte und Landkreise aus. Vier Kommunen beginnen mit der Verteilung.
Ab Donnerstag gibt Bayern seine ersten Bezahlkarten für Asylbewerber an Städte und Landkreise aus. Vier bayerische Kommunen können sie sofort an Leistungsempfänger ausgeben: Straubing, Fürstenfeldbruck, Traunstein und Günzburg. 1700 Leistungsempfänger können sich die Karten abholen, die ab 1. April gelten werden.Bis Sommer will Bayern an alle 70 000 Personen im Freistaat die Bezahlkarte ausgegeben haben.
► 50 Euro darf jeder Inhaber einer Bezahlkarte monatlich in bar abheben. Das kann in den Geschäften geschehen, die eine Abhebung vorsehen. ► Überweisungen und Online-Käufe sind ausgeschlossen. Das verhindere auch Geldflüsse an Schlepper, erklärte Söder. „Das ist ein Signal an Schlepper und Schleuser: Ihr könnt nicht auf unbegrenzte Zahlungen aus Deutschland rechnen.“Die Bundesländer melden bis zu 95 Prozent Auslastung in Asyl-Unterkünften.
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