Die Ziele des Pariser Klimaabkommens sind nach derzeitigem Stand nicht zu erreichen. Laut einem UN-Bericht zu Treibhausgasen droht der Erde vielmehr ein Temperaturanstieg zwischen 2,5 bis 2,9 Grad Celsius. Vor allem die Industrienationen müssten mehr tun, heißt es.
Die Ziele des Pariser Klimaabkommens sind nach derzeitigem Stand nicht zu erreichen. Laut einem UN-Bericht zu Treibhausgasen droht der Erde vielmehr ein Temperaturanstieg zwischen 2,5 bis 2,9 Grad Celsius. Vor allem die Industrienationen müssten mehr tun, heißt es.
Die Staatengemeinschaft hat 2015 im Pariser Klimaabkommen vereinbart, die Erderwärmung auf 1,5 oder 2 Grad Celsius zu beschränken, um die katastrophalsten Folgen des Klimawandels abzuwenden. Dafür darf nur noch eine begrenzte Menge klimaschädlicher Treibhausgase wie Kohlendioxid in die Erdatmosphäre gelangen. Diese werden zum größten Teil bei der Verbrennung der Brennstoffe Öl, Erdgas und Kohle freigesetzt.
Dies sei auch angesichts der bereits jetzt festgestellten Erderwärmung nötig. Im September dieses Jahres lagen die Temperaturen nach Angaben von UNEP-Chefin Andersen weltweit um durchschnittlich 1,8 Grad Celsius über denen der vorindustriellen Zeit. Es sei so gut wie sicher, dass das Jahr 2023 das wärmste bisher gemessene Jahr sein werde.
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