Vier Monate haben 160 Bürgerinnen und Bürger darüber beraten, wie die Ernährung besser, nachhaltiger und fleischloser werden kann. Die Empfehlungen übergibt dieser erste Bürgerrat des Bundestags am Sonntag an Parlamentspräsidentin Bärbel Bas. Die SPD-Politikerin selbst hält sich nicht immer an gute Vorsätze.
Vier Monate haben 160 Bürgerinnen und Bürger darüber beraten, wie die Ernährung besser, nachhaltiger und fleischloser werden kann. Die Empfehlungen übergibt dieser erste Bürgerrat des Bundestags am Sonntag an Parlamentspräsidentin Bärbel Bas. Die SPD-Politikerin selbst hält sich nicht immer an gute Vorsätze.ist eine bekennende Currywurst-Esserin. Doch die Bundestagspräsidentin will daraus keine Empfehlung für die Allgemeinheit machen.
160 zufällig ausgeloste Bürgerinnen und Bürger aus insgesamt 20.000 repräsentativ ausgewählten Menschen steckten für fast vier Monate die Köpfe zusammen, um zum Thema „Ernährung im Wandel “ Konzepte für die politischen Entscheidungsträger auszuarbeiten. Die Ampelkoalition hatte in ihrem Koalitionsvertrag 2021 festgelegt, die Bürger stärker an wichtigen politischen Debatten zu beteiligen und so die Demokratie zu stärken.
Die besten Produkte, die spannendsten Köche, die heißesten Food-Trends. Jetzt Rheinische Post Brunch hören!In der Tat haben die vom Rat erarbeiteten Konzepte keine bindende Wirkung für Parlament und Regierung. Auch wenn Bas beim Begrüßungstermin meinte: „Der Bürgerrat wird nur ein Erfolg, wenn er auch etwas bewirkt. Wir werden uns sehr ernsthaft mit ihren Vorschlägen auseinandersetzen, wie immer sie aussehen.
Die fertigen Empfehlungen des Bürgerrates werden Bärbel Bas nun am Sonntag übergeben. Sie sollen in einem Gutachten zusammengefasst werden, das dann am 20. Februar an alle Bundestagsabgeordneten gehen soll, wie der Verein „Mehr Demokratie!“ erklärte. Die Nicht-Regierungsorganisation mit mehr als 10.000 Mitgliedern hat den Bürgerrat organisatorisch begleitet.
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