Der DFB präsentiert eine neue Anti-Rassismus-Kampagne.
Rund drei Monate vor dem Start der Heim-Europameisterschaft präsentierten DFB-Boss Bernd Neuendorf , Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah und Staatsministerin Reem Alabali-Radovan das Projekt unter dem Motto „Fußballzeit ist die beste Zeit gegen Rassismus“.Erst im vergangenen Jahr wurden mit Charles Herrmann, Almugera Kabar, Paris Brunner und Fayssal Harchaoui vier Spieler aus der deutschen U17-Weltmeistermannschaft auf Instagram rassistisch diskriminiert.
Im Februar hatte der Bayerische Fußball-Verband eine Kooperationsvereinbarung mit der Generalstaatsanwaltschaft München unterzeichnet. Dadurch werden Rassismus-Vorfälle direkt an die Justiz weitergeleitet. Den Tätern drohen so auch strafrechtliche Verfahren und härtere Strafen. Andere Landesverbände streben eine ähnliche Zusammenarbeit an.
Bernd Neuendorf , Reem Alabali-Radovan und Gerald Asamoah zusammen mit Kindern aus der Jugendabteilung des SCF Stern 1900. Die Hand-Geste soll ein „X“ und damit das Durchkreuzen rassistischer Gedanken darstellen„Ich finde die Kampagnen sehr, sehr gut, damit sich Menschen Gedanken machen. Aber solche Vorfälle müssen einfach bestraft werden. Ich glaube, wir haben alles versucht.
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