«Wir konnten keine Änderungen am Bike vornehmen, sondern nur Reifen testen», klagte Dani Pedrosa am ersten MotoGP-Trainingstag in Assen. Der Repsol-Honda-Pilot verriet, was ihm hier Probleme bereitet.
Mit Platz 10 und 1,018 sec Rückstand auf die Bestzeit von Yamaha-Pilot Maverick Viñales begann der Assen-GP für Dani Pedrosa nicht nach Wunsch. Der Repsol-Honda-Pilot verlor fast vier Zehntel auf seinen Teamkollegen Marc Márquez und lag auch hinter Cal Crutchlow aus dem LCR-Team.
«Wir haben am Freitag viele Reifen ausprobiert. Hinten gingen wir von weich bis hart alle durch. Da die Asphalttemperaturen relativ hoch waren, konnten wir alle Mischungen testen. Im Moment ist uns aber noch nicht klar, was die beste Wahl ist. Mit manchen waren wir ein bisschen schneller, mit anderen etwas langsamer. Wir müssen aber noch am Set-up arbeiten, doch wegen des für Samstag angekündigten Regens mussten wir uns auf die Rundenzeit konzentrieren.
Pedrosa war im FP2 0,8 sec schneller als in der ersten Session am Vormittag. «Vom Morgen zum Nachmittag konnte ich mich nicht so steigern, wie ich es wollte. Aber zumindest liegen wir unter den Top-10, falls es am Samstag regnen sollte. Am Freitag machte mir das Bremsverhalten Sorgen, auch der Kurvenspeed. Die Stabilität war akzeptabel, aber ich konnte die Maschine nicht richtig stoppen. Mehr Kurvenspeed kann dir auf dieser Strecke aber sehr helfen, um bessere Zeiten zu erzielen.
Jorge Lorenzo äußerte Sicherheitsbedenken über den TT Circuit Assen. Stimmt Pedrosa zu? «Ja, es ist schon eine sehr schnelle Strecke. Es gibt ein paar Dinge, die verbessert werden könnten, denn die Bikes werden jedes Jahr schneller. Doch das werden wir wohl beim Treffen der Safety Commission besprechen.»Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse.
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