Die Evangelischen Brückengemeinden im Bremer Südosten wollen Vögeln ein Zuhause geben. Warum der Denkmalschutz eine Rolle spielt und wie Bürgerinnen und ...
Die Evangelischen Brückengemeinden im Bremer Südosten wollen Vögeln ein Zuhause geben. Warum der Denkmalschutz eine Rolle spielt und wie Bürgerinnen und Bürger helfen können., ist es ein kleiner Beitrag zum kirchlichen Gebot zur Wahrung der Schöpfung: An den vier Standorten der Gemeinden sollen künftig Nistkästen Vögeln als Unterschlupf dienen. Davon nicht ausgenommen auch die denkmalgeschützte Hemelinger Kirche in der Westerholzstraße.
"Ich habe ein großes Herz für Vögel", sagt Schneider-Sema über sich selbst. Gemeinsam mit Florian Scheiber vom Naturschutzbund Deutschland hat sie schon erste Standorte für Nistkästen auf Gemeindegrund ausgemacht. Einer dieser Standorte wird diesein. Allerdings dürften Passanten davon von der Westerholzstraße aus nicht viel sehen können.
Beim Blick auf den Kirchturm sagt Florian Scheiber:"Wir wollen gucken, dass wir noch einen Turmfalkenkasten aufhängen." Die Spender-Nistkästen seien hingegen Meisennistkästen. Für den Bau brauche es nicht teures Buchenholz, auch Holzreste könnten genutzt werden."Die Grundmaße müssen allerdings stimmen und sie dürfen nicht lackiert sein." Als Alternative, die auch der Nabu verwendet, schlägt er Leinöl vor.
"Wir freuen uns sehr, wenn sich Menschen beteiligen", sagt Schneider-Sema. Das betrifft auch das Saubermachen der Kästen. Beim Saubermachen möchte Scheiber genau hinsehen."Ich möchte mir die Nester genauer anschauen, zum Beispiel, was die Vögel für Nistmaterial benutzen." Bisher sei dies bei der Arbeit der Nistkästen AG des Nabu noch nicht geschehen.
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