Seit über einem Jahrzehnt kommentiert der Sachse die Rennen der IDM vor Ort. Angefangen hat alles in den 70er-Jahren. Er erzählt über Trabi-Rennen, Modenschauern und Ralf Waldmann.
Seit über einem Jahrzehnt kommentiert der Sachse die Rennen der IDM vor Ort. Angefangen hat alles in den 70er-Jahren. Er erzählt über Trabi-Rennen, Modenschauern und Ralf Waldmann.Die Stimme der IDM war Streckensprecher Bernd Fulk nicht erst seit der Umstrukturierung der Serie im Jahr 2000. Schon vorher war der Mann, der aus Bautzen stammt und nun in Löbau zu Hause ist, bei der nationalen Serie als Sprecher bei jedem Rennen dabei.
Jetzt hat Bernd Fulk ganz tief in der Erinnerungskiste gekramt und erzählt nun von seinen Anfängen im Motorsport.Bernd Fulk: Aber ja, das war Ende der 70er-Jahre, Anfang der 80er. Das war ein Kartrennen in der ehemaligen DDR. Bei uns hiess das K-Wagen-Rennen. Der eingeplante Moderator war damals nicht aufgetaucht. Ich war damals im MC Bautzen aktiv und die meinten dann, das wäre doch eine gute Idee, wenn ich den Job übernehmen würde.
Du kennst einige Fahrer schon seit Jahrzehnten. Wer hat bei dir einen besonderen Eindruck hinterlassen? Das ist einfach. Ralf Waldmann. Mit ihm habe ich schon unheimlich viel zusammen gemacht. Zum Beispiel eine Messe in Erfurt. Da haben wir auch über seine Herausforderung als Kommentator bei Eurosport geredet. Er hat ja auch bei mir schon den Co-Kommentator gemacht. Ralf ist jemand, der nicht gleich das Dollarzeichen in den Augen hat, sondern auch irgendwas einfach mal so macht. Leider wurde er dafür in der Vergangenheit auch oft ausgenutzt.
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