Präsident Selenskyj meldete, dass die ukrainische Flugabwehr letzte Woche sieben russische Kampfflugzeuge abschoss. Seit Beginn der Invasion verlor Russland laut Kiewer Generalstab 347 Flugzeuge und 325 Hubschrauber. Die russischen Behörden sperrten erneut die Krimbrücke ohne Angabe von Gründen.
Bisher hauptsächlich zum Feiern angerollt: der neu entwickelte Kampfpanzer T-14 Aramata auf einer Militärparade in Moskau. Die entscheidende Frage des Westens lautet, wie viel Reserven Russland noch in der Hinterhand hat. © Alexander Zemlianichenko/dpa
Wie lange Russlands Rubel noch rollt, ist die drängende Frage. Die Balten sehen kein Ende, Ökonomen rechnen mit einem jähen Kollaps. Aber nur einige.Außenminister Gabrielius Landsbergis geht noch weiter: „Die Russen sind ‚all-in‘. Sie werden die Ukraine zerstören. Und wer weiß, was noch?“, sagte er zuletzt Anfang der Woche in
„Wenn die Ukraine fällt, ist jedem klar, dass wir die nächsten sind. Putin hört nicht auf. Er kann nicht aufhören.“ Im November hatte der Litauer bereits lamentiert, wie diehelfe nur dem Aggressor Russland: „Putin bereitet sich darauf vor, den Staub von seinen Siegesplänen zu pusten, die er voriges Jahr ins Regal stellen musste“, sagte Landsbergis.
Ein drittes Szenario läge in der Zerschlagung der russischen Streitkräfte, die aber ob der Situation an der Front aktuell unwahrscheinlich ist beziehungsweise auch durch die zähe Lieferung westlicher Waffen kaum an Wahrscheinlichkeit zunimmt, wie er glaubt. Allerdings warnt Neitzel vor einer Gegenüberstellung der beiden Pole Gewinnen und Verlieren.
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